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Covid-19 Praxisinformationen

Die aktuelle Situation ist für alle herausfordernd. Gegenseitige Wertschätzung und Verständnis sind oberstes Gebot, wir geben aktuell unser Bestmögliches. Bitte haben Sie Verständnis, dass die telefonische Erreichbarkeit aufgrund der hohen Nachfragen eingeschränkt ist. Wir sind bemüht mit Hochdruck alle Anrufe und Emails zügig zu beantworten.

Hygiene-Regeln in unserer Praxis

Wir wollen ein hohes Maß an Sicherheit bei Ihrem Arztbesuch garantieren. Daher müssen Sie sich in der Pandemie an folgende Hygiene-Regeln halten:

  • Es ist in der Praxis ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
  • Die Hände sind am Eingang zur Praxis zu desinfizieren.
  • Der Verzehr von Speisen und Getränken ist nicht erlaubt.
  • Ein größtmöglicher Abstand zu anderen Menschen ist einzuhalten.
  • Am Empfang wird immer nur ein/e PatientIn bedient.
  • Terminvereinbarungen erfolgen telefonisch oder per E-Mail.

Bei Symptomen wie Husten, Schnupfen, Fieber sowie Geschmacksverlust könnten Sie sich womöglich mit dem Coronavirus angesteckt haben. Betreten Sie nicht die Praxis!
Wir bieten Ihnen PCR-Abstriche im Rachen an, wenn dieser nach Empfehlung des Robert Koch Instituts indiziert ist. Für diese Abstriche melden Sie sich bitte unbedingt vorher telefonisch oder per E-Mail in der Praxis an. Kommen Sie nicht unangemeldet vorbei, ebenso wenig bei einem positiven Schnelltest. Für solche Fälle gibt es eine separate Infektsprechstunde.
 
Covid-19-Impfungen:
Wir führen Impfungen gegen Covid-19 durch. Es gibt hierfür eine Warteliste, auf die Sie sich eintragen lassen können. Aufgrund wechselnder Liefermengen an Impfstoffen müssen wir jede Woche neu planen.
Sie erhalten bei uns Erstimpfungen, Zweitimpfungen, Impfungen nach Erkrankung sowie Booster-Impfungen nach 5 Monaten mit den Impfstoffen Spikevax von Moderna und Comirnaty von Biontech/Pfizer. Sollten Sie an anderer Stelle geimpft worden sein, sagen Sie bitte Ihren Termin bei uns ab, damit wir den reservierten Impfstoff anderweitig verplanen können. Bei Erstimpfung wäre es zudem hilfreich, wenn Sie den unterschriebenen Aufklärungsbogen mitbringen:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.html

Aktuelle Regeln und Informationen vor Ort

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg veröffentlicht auf seiner Website die aktuell in Hessen geltenden Corona-Regeln. Dort bekommen Sie den neuesten Stand angezeigt und können sich weitere Informationen einholen.

Klicken Sie hier:

https://perspektive.ladadi.de/corona

Weiterhin gibt es für ganz Hessen eine Hotline, die Fragen zu Corona beantwortet: 0800- 555 4666 (Mo bis Do, 8 bis 17 Uhr / Fr, 8 bis 15 Uhr). Fragen lassen sich auch per E-Mail stellen:  buergertelefon@stk.hessen.de Gibt es Fragen zu konkreten Symptomen, ist der behandelnde Hausarzt die richtige Adresse – oder der Ärztliche Bereitschaftsdienst (Tel. 116 117).

Die aktuellsten wissenschaftlichen Daten findet man auf www.rki.de

FAQ: Was wichtig für Ihre Gesundheit ist

Das Bundesministerium für Gesundheit veröffentlicht Antworten auf häufig gestellte Fragen, die sich auf COVID-19 beziehen. Wir haben hier ein paar dieser Aussagen zusammengestellt, um für mehr Klarheit zu sorgen. Es handelt sich um Zitate von der Website des Ministeriums, die sich mit Corona beschäftigt. (www.zusammengegencorona.de)

„Es besteht kein erkennbares Risiko einer Integration von mRNA in das humane Genom. Beim Menschen befindet sich das Genom in Form von DNA im Zellkern. Eine Integration von RNA in DNA ist unter anderem aufgrund der unterschiedlichen chemischen Struktur nicht möglich. Es gibt auch keinen Hinweis darauf, dass die von den Körperzellen nach der Impfung aufgenommen mRNA in DNA umgeschrieben wird.“ (Stand: 26.10.2021)

„Vor der Zulassung der Impfstoffe werden diese umfangreich geprüft. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Frauen wegen der Impfung unfruchtbar werden könnten. In sozialen Medien kursierte, dass eine Corona-Schutzimpfung unfruchtbar machen könne, weil sich Spikeproteine des Coronavirus und das Protein Syncytin-1, das für die Bildung der Plazenta verantwortlich ist, ähneln.

Daraus wurde geschlussfolgert: Bildet der Körper der Geimpften nach der Impfung Antikörper gegen das Spikeprotein des Coronavirus, richten sich diese auch gegen das Syncytin-1-Protein und beeinträchtigen somit die Bildung einer Plazenta. Da die Ähnlichkeit zwischen den beiden Proteinen aber so minimal ist, kann eine Kreuzreaktion des COVID-19-Impfstoffs ausgeschlossen werden. Selbst wenn sich Corona-Antikörper tatsächlich gegen das Syncytin-1-Protein richten könnten, hätte dies bei einer COVID-19-Erkrankung durch die Antikörperbildung zu erhöhten Zahlen an Fehlgeburten oder Komplikationen führen müssen – dies ist aber nicht der Fall.“

„Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Corona-Schutzimpfung generell für Schwangere und Stillende. Nach einer systemischen Aufarbeitung umfangreicher Daten zum Risiko von schweren COVID-19-Verläufen in der Schwangerschaft und der Effektivität und Sicherheit der Impfung bei Schwangeren und Stillenden, bewertete die STIKO die COVID-19-Impfung für Schwangere und Stillende als sicher und wirksam. Auch Frauen mit potentiellem Kinderwunsch empfiehlt die STIKO die Corona-Schutzimpfung ausdrücklich, damit bereits vor Eintritt der Schwangerschaft ein sehr guter Schutz vor einer Erkrankung besteht.“ (Stand: 02.12.2021)

„Auch wenn die erzeugten Antikörperspiegel nach der Impfung nach einigen Monaten abfallen, kann eine schützende Immunantwort durch eine Impfung erreicht werden. Denn mit einer Impfung werden neben den Antikörpern auch Immunzellen trainiert, die Corona-infizierte Zellen erkennen und zerstören können.

Auch Auffrischungsimpfungen gewährleisten, dass der Impfschutz bestmöglich aufrechterhalten wird. Besonders sollten ältere Personen, Menschen mit Vorerkrankungen und medizinisches und pflegerisches Personal in der Regel sechs Monate nach der Zweitimpfung eine Auffrischungsimpfung erhalten.“ (Stand: 29.11.2021)

„Bei klinischen Prüfungen mit großer Patientinnen- und Patientenzahl und einem Einschluss von Menschen mit hohem Alter und längerer Studiendauer ist es möglich, dass im Verlauf der Studie Patientinnen oder Patienten versterben können. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Zusammenhang mit dem Impfstoff besteht.

Jede aufgetretene Nebenwirkung wird erfasst und jeder Todesfall wird auf einen möglichen Zusammenhang mit der Impfung von einem unabhängigen Kontrollgremium genau untersucht. Das Paul-Ehrlich-Institut aktualisiert dazu kontinuierlich die Sicherheitsberichte zu den COVID-19-Impfstoffen.“ (Stand: 16.11.2021)